
Steinreinigung mit dem Hochdruckreiniger – Techniken für verschiedene Materialien und Bereiche
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Einleitung
Die Reinigung von Steinoberflächen mit dem Hochdruckreiniger ist eine effiziente Methode, um hartnäckigen Schmutz, Moos, Algen und Verfärbungen zu entfernen. Doch nicht jeder Stein verträgt dieselbe Behandlung – falsche Techniken können zu dauerhaften Schäden führen. In diesem ausführlichen Ratgeber erfahren Sie:
Grundlagen der Hochdruckreinigung von Stein
Reinigung verschiedener Steinarten
Naturstein (Granit, Sandstein, Schiefer, Kalkstein)
Betonwerkstein (Pflaster, Terrassenplatten)
Klinker und Ziegel
Kunststein (z. B. Waschbeton)
Spezielle Anwendungsbereiche rund ums Haus
Terrassen & Gehwege
Fassaden & Mauern
Einfahrten & Garagenhöfe
Gartenmauern & Ziersteine
Risiken und häufige Fehler vermeiden
Nachbehandlung: Warum Imprägnierungen unverzichtbar sind
Unser Profi-Tipp: Hochwertige Steinimprägnierung für dauerhaften Schutz
1. Grundlagen der Hochdruckreinigung von Stein
Wie funktioniert die Reinigung mit Hochdruck?
Hochdruckreiniger arbeiten mit Wasserdrücken zwischen 80 und 250 bar, die Schmutz mechanisch ablösen. Entscheidend sind:
Druckstufe (meist 100–150 bar für Stein)
Düsentyp (Flachstrahl oder Rotationsdüse)
Wassertemperatur (kalt oder heiß)
Reinigungsmittel (pH-neutral oder spezielle Steinreiniger)
Welche Steine vertragen Hochdruck?
Steinart | Max. Druck | Besonderheiten |
---|---|---|
Granit | 150 bar | Sehr robust, kaum Risiko |
Sandstein | 80–100 bar | Empfindlich, Gefahr von Absplitterungen |
Betonpflaster | 120 bar | Vorsicht bei altem, porösem Beton |
Klinker | 100–130 bar | Nicht zu nah halten (Fugen gefährdet) |
Schiefer | 80 bar | Nur mit weichem Strahl |
2. Schritt-für-Schritt-Anleitung für verschiedene Steinarten
A) Terrassen aus Naturstein (Granit, Sandstein, Schiefer)
Problem: Moos, Algen, Verfärbungen durch Laub
Lösung:
Groben Schmutz mit Besen entfernen
pH-neutralen Steinreiniger vorbehandeln
Mit Flachstrahldüse (40°) im Abstand von 30 cm reinigen
Fugen mit niedrigerem Druck nachbearbeiten
⚠ Achtung bei Sandstein! Zu hoher Druck zerstört die Oberfläche.
B) Betonpflaster in der Einfahrt
Problem: Ölflecken, Reifenspuren, Moos
Lösung:
Heißwasser-Hochdruckreiniger (60°C) für bessere Fettlösung
Rotationsdüse für gleichmäßige Reinigung
Bei Ölflecken spezielle Öl-Entferner vorbehandeln
C) Klinkerfassaden & Ziegelmauern
Problem: Schmutzschichten, Salzausblühungen
Lösung:
Max. 100 bar verwenden
Von oben nach unten arbeiten
Nie direkt auf Fugen halten (Mörtelauswaschung!)
3. Spezielle Anwendungsbereiche rund ums Haus
➤ Terrassen & Gehwege
Beste Technik: Flachstrahldüse im 45°-Winkel
Tipp: Bei Holzstein-Verbunden Druck reduzieren
➤ Fassadenreinigung
Nur bei dichtem Stein (z. B. Granit)
Alternative: Dampfreiniger für empfindliche Oberflächen
➤ Gartenmauern & Ziersteine
Moose schonend entfernen (sonst Wiederverkeimung)
Nachbehandlung mit Algizid sinnvoll
4. Risiken und häufige Fehler
❌ Zu hoher Druck → Absplitterungen
❌ Falscher Düsenabstand → Strahlschäden
❌ Chemische Reiniger unverdünnt → Verätzung
❌ Reinigung bei Frost → Sprengwirkung im Stein
5. Nachbehandlung: Warum Imprägnierungen so wichtig sind
Nach der Reinigung ist der Stein porös und schutzlos gegen:
Wasserflecken
Moos- und Algenbildung
Öl- und Fettverschmutzungen
Unsere Steinimprägnierung – der Rundum-Schutz
✔ Tiefenimprägnierung für Natur- & Betonstein
✔ Atmungsaktiv – kein Feuchtigkeitsstau
✔ UV- und frostbeständig
✔ Einfache Anwendung (Sprühen oder Rollen)
Anwendungstipp:
Trockenen, sauberen Stein imprägnieren
24 Stunden trocknen lassen
Wasserabweisende Wirkung hält bis zu 5 Jahre
Fazit: Saubere Steine – dauerhafter Schutz
Die Hochdruckreinigung ist eine schnelle Lösung, aber ohne Nachbehandlung kehrt der Schmutz zurück. Mit unserer professionellen Steinimprägnierung bleiben Ihre Flächen länger sauber und geschützt.
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Hinweis: Bei historischen oder besonders empfindlichen Steinen empfehlen wir eine Fachberatung. Testen Sie Reinigungsmethoden immer zuerst an unauffälliger Stelle.